(ps) Das Prinzip: Der Drucktisch wird wie gewohnt vorne beladen und der Job gestartet. W?hrend die Maschine arbeitet, beschickt der Operator die hintere H?lfte des Tisches. Sobald nun der vordere Teil erledigt ist und der Operator best?tigt, dass der hintere Bereich startbereit ist, f?hrt der Druckbalken dort hin und führt seine Arbeit fort. Der Operator entfernt inzwischen im vorderen Bereich die fertigen Drucke und bereitet die n?chsten Substrate vor. So l?uft die Produktion weiter, bis die Serie komplett ist.
Der Nyala-Drucktisch ist in zwei Vakuum-Zonen unterteilt. L?uft der Druck in der vorderen H?lfte, ist deren Zone aktiv und umgekehrt. Es k?nnen auch beide H?lften gleichzeitig arbeiten. Das Drucksystem kann nach wie vor für grossformatige Platten von bis zu 3,2?×?4 Meter Gr?sse eingesetzt werden – oder für Rollenmaterial.
Die neue Tandem-Funktion ist zugeschnitten für grosse Serien von kleineren Substraten. Dabei kann es sich um gleiche oder unterschiedliche Motive handeln. Denkbar ist der Einsatz für Personalisierung von im Offset-Druck erstellten Direktmarketing-Medien. Bei der Nyala ist Tandem Standard, bei den Modellen Oryx und Impala wird sie ab Januar 2013 als Option verfügbar sein.